Karte  |  

Suzuki - Wartung  |  

Suzuki-Bilder  |  

Kawa-Bilder  |  

Sie sind hier: 

>> Tagebuch  >> 2013  >> Juni 

Juni

Anfang Juni

Es ist das letzte "Fenstertag-Wochenende" bis 15. August. Die Nachrichten sind bestimmt von Hochwasser in Deutschland und Österreich. Es regnet und regnet, und es ist kalt.
Die Heizung aufzudrehen beschert einem wenigstens zuhause wohlige Gefühle.

Am 1. Juni (es ist Samstag) nach 2 verregneten freien Tagen ist es nur bewölkt - das Moped wird herausgestellt. Nachdem vor Ferlach die ersten Regentropfen fallen drehe ich um und schaue, wo der Himmel blau ist. Naja blau, aber Richtung St.Veit ist es zumindest heller. Über den Magdalensberg bis Wildbad Einöd geht's. Dann über Gurk und dem "Kraiger-Berg" und dann die alte Fahrschulestrecke. Kein Regen, aber auch nicht unbedingt Sonnenschein. Gefahrene 150 km um die 3 Stunden unterwegs.

Am Sonntag dem 2. Juni gehts ab 14.00 Uhr Richtung Loibl. Der See nach Bled heisst Bohinjsko. Wunderschön, allerdings sollte man lt. Auskunft des Tankwartes besser nach Bled zurückfahren, wenn man nach Kärnten will. Nach einiger Herumirrerei und eine Stunde später folge ich seinem Ratschlag. Da ich mit der Beschilderung in Slowenien irgendwie gar nicht zurechtkomme irre ich zwar ein wenig herum (das Navi am Handy ist auch nicht hilfreich) finde dann aber über die Autobahn wieder Richtung Trzic und über den Loibl Richtung Klagenfurt. Wolken und leichter Regen in Slowenien, dann Aufhellung in Trzic, am Loibl dann 8°C und Regen, in Klagenfurt 14 Grad. Fahrtzeit ca. 4 Stunden und 250 km inklusive dem Herumirren.

Das Wochenende schien dann doch zu kalt gewesen zu sein: ich habe Grippe. Allerdings hat sich die Wetter-9-Tage-Prognose korrigiert; zuerst war ja nur Regen in Aussicht, jetzt ist - bis auf Sonntag, wo frei ist -auch Sonnenschein angesagt. Klar, jetzt, wo ich krank bin...

Freitag, 7. Juni: während der Rest von Österreich noch an den Schäden des Hochwassers leidet, ist bei uns bis auf bewölktes Wetter nichts zu bemerken. Der Nachmittag bietet sich eigentlich zum Motorradfahren an. Obwohl ich sogar schon gegen Mittag das Motorrad hole, geht irgendwie nichts weiter. Die Ausfahrt mit Otto verschiebe ich, da ich mich nicht fit fühle; nach einiger Entspannung und Duschen fahre ich dann dem gerade beginnenden Gewitter davon. Es geht Richtung Italien durch's Kanaltal. Bei der Shell in Thörl-Maglern wird getankt und Öl nachgefüllt (der Kanister mit 4L steht ja zuhause). Abfahrt nach 16.00 Uhr, ich lande im Einkaufszentrum fierra bei Udine. Hier ein Friseurbesuch, 1 Pizza-Eck (ok. - es waren zwei, aber psssst, nicht weitersagen, ich faste ja) und schon ist es zwanzig Uhr. Es ist zwar bis zehn geöffnet, aber ich möchte ja nicht in völliger Dunkelheit nach Hause. Erstmalig in diesem Jahr erlebe ich das "italienische" Gefühl, das ich so mag. Am Abend raus und es ist so richtig warm und noch hell. Wie Urlaub, wie am Meer...
Obwohl die Dämmerung hereinbricht (die orangen Brillen sind wirklich toll - so wie Restlichtverstärker beim Militär - man sieht alles viel heller und sonniger; in meiner Jugend hatte ich sowas Ähnliches in Rosa, nur dass man die Brille halt nicht sah...) die wenigen Minuten unter Italiens Sonne gaben genug Kraft, sodass die Fahrt sehr Spaß machte. So bin ich gegen 22.00 Uhr wieder in Klagenfurt - schöne Ausfahrt.

So - das erste Drittel im Juni; der Samstag, 8. Juni startet mit fast wolkenlosem Himmel. Um 8.00 Uhr hole ich das Bike. Dann noch schnell waschen - nicht mich, das Motorrad - und nochmals Öl kontrollieren. Das einen Tag zuvor auf der Tankstelle teuer gekaufte Öl geht komplett rein, also ein Liter. Die Bezeichnung 2T irritiert ein wenig - obwohl ja draufsteht für Motorräder. Nun - nach ein wenig Recherche im Internet bin ich dann doch ziemlich unsicher: scheinbar ist das 2-Takter-Öl gar nicht für die 4-Takter geeignet. Nun, ein Ölwechsel so mit dem Gewand zum Wegfahren und ohne Vorbereitung ist angesagt, geht aber dann doch ziemlich einfach und unkompliziert. Das eigentliche Ziel Meer verschiebe ich und fahre auf den Loibl. Es ist übrigens schon nach zehn Uhr. Es geht wirklich gut, einige Autos und sogar Motorräder werden überholt. Oben vor der letzten Kurve stoppt mich dann ein Polizist; aber Gott-sei-Dank nicht wegen den 120 kmh sondern weil eine Veranstaltung stattfindet und einspurig abgefertigt wird.
Ich glühe den Berg hinunter und dann geht es Richtung Bled. Das Kurvenfahren geht an diesem Tag echt gut, also ist die "Kurvenstraße" nach Tarcento das angesagte Ziel. Da ist dann bei KranskaGora der Vrsic auf der Strecke - mit seinen Pflasterstein-Kehren. Herunten noch 25 Grad, kühlt es am Gipfel dann doch merklich ab, es liegt sogar noch Schnee. In der Wiese und an den Berggipfeln, nicht auf der Straße. Na, dann den Berg hinunter in Karacho, mehrere Motorräder werden überholt. So, dann das Socca-Tal. Hier wieder Temperaturen bis 31 Grad. Ab Italiens Grenze auf der "Kurvenstraße" teilweise nasse Straße. Aber die Reifen halten, also "gemma". Kurzfristig sogar starker Regen machen der Sache keinen Abbruch. In Tarcento dann gibt es eine Kaffee-Pause.
So - nun wie eigentlich immer - durchs Kanaltal zurück. Es ist nach 14 Uhr und immer wieder regnet es. Dann wird das Gewand durch den Fahrtwind wieder trocken, um neuerlich nass zu werden. In Tarvis an der Grenze dann wieder eine Kaffeepause. Es ist bewölkt, aber die Regentour ist hinter mir.
Ich habe nicht mehr viele Möglichkeiten: nach hause, oder: ich fahre links weg Richtung Hermagor. Beim Gailberg dann wieder rechts, Richtung Villach. So, dann bleibt noch Rosegg. In Nötsch hatte ich an der Tankstelle ein Weckerl gekauft, das wollte ich bei Ludmannsdorf dann essen, also Pause. Da fährt dann plötzlich Otto vorbei und kehrt auch um, sodass wir ein wenig plaudern können. Es ist nach 17 Uhr und brauche noch Lebensmittel, also Richtung Klagenfurt.
Google sagt 6 Stunden 30 sind Fahrtzeit und 350 km; Dauer: ca. 10.30 Uhr - 18.00 Uhr, gefahrene 400 km; Wetter: sonnig, bewölkt, Starkregen, Wind - alles dabei. Spaßfaktor: Wiederholungsgefahr sehr hoch.

Mitte Juni

Gestern (Mittwoch 12. Juni) war erstmals langsam schöneres Wetter in Aussicht; bis Mittag; dann waren Wolken und Regen angesagt; aber: Gerti hat frei, also überrede ich sie, mit dem Motorrad wenigstens zum Louis zu fahren. Kurz vor 19 Uhr verlassen wird den Villacher Shoppingpalast und beschließen, über Italien und Slowenien zurückzufahren. Tarvis > dann kam Gertis Hunger; rauf auf den Wurzenpass - hier hat das L.okal zu. Also wierder runter. Das eine Lokal schaut nicht einladend aus, Gerti auch nicht. Wir fahren bei KranskaGora vorbei - auch kein passendes Lokal. Endlich - das sieht doch nett aus - Gerti auch wieder. Hat sich ausgezahlt, hier stehen zu bleiben: es ist sehr nett, freundliches, deutsch sprechendes Personal und wirklich gutes Essen. Die Heimfahrt dann über Wurzenpass, Villach Autobahn und dann Nordufer Wörthersee. Ankunft erst gegen 22 Uhr, hat Spaß gemacht. Strecke: 180 km.

Heute Donnerstag 13. Juni ist der erste wirkliche Sommertag. Ich schwitze schon am Vormittag. Gerade heute ist es mit dem früher zumachen gar nicht so einfach. Ich fahre ab 15.00 Uhr los - es geht auf die Nockalm. Auf der Zechnerhütte wurde gejausnet. Hier am Berg ist es noch "Vorsaison" es sind nicht viele Hütten offen, auch wenig Verkehr. Danach geht es nochmals nach Slowenien zum Essen - Gerti ist ab 19.00 Uhr mit dabei. Am Freitag dann nichts besonderes; Loibl, über Villach dann wieder nach hause.

Wochenende - es ist Sommer.

Am Samstag geht es mit Gerti schon am Vormittag los. Klagenfurt, Kanaltal, TRIEST und über Slowenien retour. Ein sehr netter, wenn auch sehr heißer Tagesausflug. Gejausnet haben wir in Monfalcone - zuvor wurde beim Lidl eingekauft. Eigentlich schon praktisch, dieses International. Zeit: 11.00 - 21.00 Uhr, über 400 km Fahrtstrecke.
> wir waren echt müde.

Am Sonntag, 16 Juni ging es zum Verwandtenbesuch ins Mölltal. "Nur" 250 km.

Montag, 17. Juni. Die Hitzewelle ist angesagt. Temperaturen bis 37 Grad sollen die kommenden Tage bringen. Naja; soll ich das Innenfutter doch aus der Jacke geben? Am Samstag bei 40 Grad wars ja noch drin. Na, mal sehen.
Am Abend musste ich Gerti überreden, mitzufahren (ihr Reifen hat das gleiche Problem wie ein Onkel von mir: er hat eine Glatze) alt bekannte Strecke mittlerweile zum Abendessen: Loibl, und über das Lokal in KranskaGora und dem Wurzenpass wider in die Heimat (diesmal war die Süduferstraße dran). 18.30 bis 21.30 Uhr inkl. dem Verschlingen der Calamari.

Ende Juni

Samstag, 22. Juni 2013. Nach ein paar "kleinen" Runden von mir unter der Woche ist nun wirklich der Sommer da.
Es geht gleich in der Früh los - das eigentliche Ziel ist Triest, diesmal von Slowenien angefahren und Kanaltal retour.
So weit, so gut. Es wurde eine Istrien-Rundfahrt; Tagesetappe: ca. 1.000km. Ankunft: so gegen 2 Uhr nachts.

Sonntag, 23. Juni. Wir haben ja genug Grund, diesmal nicht fahren zu gehen, allerdings ist dann doch um 14.00 Uhr Abfahrt - wir fahren mit Otto nach Neumarkt Eis essen.

Das Wetter ist nicht mehr soo toll, aber naja.

Donnerstag, 27. Juni - ich fahre in der Früh zu Ginzinger: ein neuer Kettensatz wird bestellt - Kilometerstand: 38.000

Freitag, 28. Es ist so kalt am Loibl, dass ich gar nicht fertig fahre, sondern umdrehe. Als Abschluss zwar das Rosental, aber es ist saukalt !!!

Samstag, 29. Juni. Wenig Wolken am Himmel, na dann. Gerti hat Dienst. Also setze ich mich aufs Bike und fahre zum Friseur - nach Udine. Bei dert Abfahrt war es noch kalt. Je südlicher ich komme, desto wärmer wird es auch.
Im Einkaufszentrum schwitze ich eigentlich. Die Rückfahr war dann über Sella Nevea.

Sonntag, 30 Juni.
mit Meise und Gerti nach Tarcento, Rückweg über KrankaGora.




Copyright by Christian Sonnleitner - Computer-Werkstatt