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Mai

Anfang Mai

Der 1. Mai ist Feiertag und Tag der Arbeit. Deswegen bastle ich Vormittag ein wenig am Motorrad herum. Die Nebler und das neue digitale Thermometer werden neu verkabelt und gelötet.
Der Wetterbericht verspricht zwar schön, aber der blaue Himmel dazu fehlt komplett. Es wird zwar noch richtig warm (das neue digitale Thermometer zeigt 28°C) aber es ist kein schöner Tag. Also nicht mit blauem Himmel, sondern sehr dunstig und schwül.
Gerti und Otto, die beiden Nachmittag/Nachtfahrer, kurven irgendwo in der Gegend rum; mir ist sogar das Biken zu blöd, und nur sinnlos km herunterspulen will ich auch nicht. Also mal - so wie 2012 eh immer - ein Nachmittag alleine zuhause; hier ist es dann wieder schade, keine Terasse mit Pool zu haben, sondern das ganze Geld in Firma oder blöden Hobbys zu verbraten. Naja.

Donnerstag, 2. Mai - Regen. Freitag, 3. Mai - bewölkt. Aber: Ab 17.00 Uhr schwinge ich mich aufs Bike, treffe mich mit Gerti in Feldkirchen und fahre über Gurk nach hause.

Der Samstag wird ein Bike-Tag. Obwohl ich eigentlich in der Früh bzw. am Vormittag spätestens losfahren wollte - ab Mittag waren wir bereit.
Ein kleiner Rundruf und Manuela und Max Meisslitzer beschließen mitzufahren. Bei der Abfahrt wirds schon recht "dunkel" Regen dann bei Villach. Mein ursprünglicher Wunsch Tarcento ist somit nicht realisierbar. Wir fahren dem Regen dann nach 10 Minuten Nässe davon, trinken in Tarvis einen Kaffee und fahren über Pontebba, Hermagor und Feldkirchen (noch ein Kaffeetscherl) wieder nach hause. Tolle angenehme Ausfahrt mit mäßigem Wetter aber viel Spaß; das Motorrad sieht aus, als wären wir durch Schlamm gefahren.

Der Sonntag ist verregnet. Montag und Dienstag (6. und 7. Mai) sind auch noch verregnet mit 1/4 Stunde Sonmnenschein. Temperatur liegt bei 15°C.

Mitte Mai

Sonntag, 12. Mai. Gerti ist es zu kalt; Ich fahre: Villach, dann geht's - eher durch Zufall - zum Weißensee. Das Ende des Sees und das Regenwetter lassen mich dann umkehren, obwohl ich dachte, Richtung Hermagor ist passend. Es wird eine See-Runde, denn dann folgte der Millstätter See, Afritzer See, über Himmelberg und Feldkirchen dann wieder nach Hause. Fahrtstrecke: ca. 200 km und 4 Stunden (ca. 12.00 - 16.00 Uhr mit Einkaufen in Arriach für Nudelteller). Sonne und Regen, 8 - 20°C war wettermäßig alles dabei.

Der nächste Eintrag ist bei mir der 14. Mai (Dienstag). Am Nachmittag geht's für mich über die Autobahn Richtung Fürnitz, über den Wurzenpass und über Tarvis Richtung Rosental, wo ich Geri treffe. Hier bemerkt Gerti auch das Stahlgerüst an meinem Hinterrad. Aha, der Conti Road Attack 2 ist heruntergefahren.
Deswegen auch gleich Mittwoch Morgen der Wechsel - zu Metzeler Tourance Next, dem neuen von der BMW GS. Das Einfahren ist dann am Nachmittag nur kurz: mit Gerti fahren wir die "Fahrschulstrecke" Mail und über Hörzendorfer See nach Hause.

Es liest sich zwar wie ein Beschwerdebrief an die Wetter-Redaktion, aber es ist halt auch so: Mitte Mai, aber mehr als April-Wetter ist nicht drin.

Es ist das Pfingst-Wochenende. Samstag wird mit Gerti gefahren: Wir fahren so Richtung Sonnenstrahlen, vermeintlich ist die Nockalm das Richtige. Bei 8°C ist es dann doch verdammt kalt. Dieses mal fahren wir aber erstmalig rechts ab und kommen so über Rennweg am Katschberg nach St. Michael im Lungau - Salzburg. Jausenpause - zumindest 16°C hat es. Über das Thomatal geht es dann nach Murau, weiter über Neumarkt und über Hüttenberg durch das Görtschitztal Richtung Heimat. Es ist noch Zeit, also fahren wir noch über den Loibl. In Trzic ist es dann aber kühl und eh schon halb-acht, also nach hause.

Pfingstsonntag: Ich beschließe - wenn auch der Wetterbericht wieder nichts Gutes voraussagt - wenigstens eine kleine Runde zu fahren. So, Loibl-Pass. Nach dem Rennfahren mit einem 5er M drehe ich nicht um, sondern es geht weiter. In Kranj tanken und ein Autobahnpickerl für Slowenien. Dann Ljublana. Die Regenwolken werden sehr dunkel, also wieder Richtung Kranj. Ich muss unbedingt eine Slowenien-Karte besorgen, die Beschilderung ist unter jeder Kritik. Aber ich sehe auf den Tafeln wenigstens ein A, also dorthin. Ich bin dann am Seebergsattel gelandet. Witziger Weise jedesmal der Regenwolke davongefahren. Die Luft ist spürbar schon feucht, aber kein Regen. Nun: 200 km, ca. 4 Stunden. Bei der Einfahrt in Klagenfurt regnets dann wirklich. Aber da ist es hier ja eh egal.

Pfingstmontag; Gerti mag noch immer nicht, ich fahre wieder zum Loibl. Trzic, dann Bled, Jesenice und über den Wurzenpass. Wieder mal alle Temperaturen: erstmalig in Trzic ziehe ich den Pullover drunter an - es hat 12°C. In Bled sind es dann wieder 20 Grad, aber die Wolken werden verdammt dunkel. Jesenice ist die nächst-größere Stadt. Hier lässt sich der Regen dann nicht mehr vermeiden, aber ich suche die hellsten Flecken am Himmel - die Gott sei Dank in die richtige Richtung zeigen - und es wird wieder trocken. Direkt am Wurzenpass dann Pinkel- und Kaffeepause. Beim Rauskommen: wieder Regen, die Temperatur unter 10°C. Tanken in Fürnitz und über das Rosental. Eigentlich bin ich noch nicht müde, das Motorrad wird vor der Türe geparkt. Da das Wetter aber nicht besser wird - und ich doch sogar müde war - keine weiteren Kilometer auf dem Bike. Am Abend merkt man: die Luft ist nicht nur stark windig (was auch während der Fahrt dauernd der Fall war) sondern eben auch verdammt kalt. Strecke: ca. 200 km, 3 Stunden (11.00 - 14.00 h).

Hier ein paar Bilder.

Mai-Bilder

Ende Mai

Das dritte Monats-Drittel ist am Dienstag 21. Mai nach Pfingsten zwar sonnig / bewölkt, aber kühl. Die Fahrt geht nach 17.00 h durch das Rosental bei extremen Wind. Bei Fürnitz kommt man raus, hier dann der Wurzenpass und rechts weg Richtung Tarvis. Abgesehen von den stark dunklen Wolken (es muss ein starkes Gewitter gegeben haben) ist es eisig kalt. 9 Grad zeigt das Thermometer, überall steigt der Rauch aus den Kaminen - es wird geheizt. Über Rosegg und die Süduferstraße geht's wieder nach hause; die 15 Grad in Klagenfurt machen das ganze auch nicht mehr wärmer. Nun heißt es beim Wetterbericht sogar die Schneefallgrenze sinkt auf 700m. Welch ein Frühling...

Dienstag, 28. Mai
so langsam ist es in jeder Zeitung zu lesen: der kälteste Frühling seit über 40 Jahren. Eigentlich überall das gleiche Bild. Bei uns hat es am Wochenende tiefe Temperaturen bei 8 Grad gegeben. Schnee auf den Bergen rundherum. Der Blick auf die Wettercamera in Caorle war sonst immer neiderfüllt - aber bei rund 13 Grad muss ich auch nicht am Strand liegen. Der einzige Vortei ist derzeit wohl die Materialschonung...




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