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August

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Ende August

Freitag, 22. August - Sonntag, 24. August 2014
Es ist mein Geburtstagswochenende - Gerti hat mich nach Kroatien eingeladen. Das Wetter ist recht schön. Nicht die Hitze, aber wenigstens kein Regen, obwohl wir beide vorsorglich den Regenschutz eingepackt haben und das Textilgewand ausgewählt haben. Erst gegen 15.00 Uhr gehts los über den Loibl; in Slowenien entscheiden wir uns für die Autobahn bis Postojna; dann geht’s ja eh nur mehr über die kurvige Bundesstraße Richtung Rijeka - ca. 18.00 Uhr ist es hier. Bewölkt, aber nicht trüb ist die Wetterlage auch hier. Nun, dann bei Bakar ab auf die Küstenstraße. Ein Tachofoto von unterwegs zeigt: 26 Grad. Exakt 19.00 Uhr ist die Ankunft bei der Pension nahe Novi Vinodolski (wider gut, dass man Fotoapparate als Dokumentation nutzt (obwohl hier die Uhrzeit falsch eingestellt ist)). Es ist ein schöner Sommerabend - von Regen keine Spur. Das Ändert sich aber am Morgen zum Samstag: Es regnet in Strömen. Mittags besuchen wir das Restaurant und versuchen unsere erste Fischplatte. Gegen 18.00 Uhr hört es endlich auf zu regnen: mit meinem Motorrad fahren wir gemeinsam Richtung Zadar. In der einen Pension vor der Autobahnkreuzung kommen wir halt erst im Dunkeln an. Ein Getränk und eine Visitenkarte geholt und zurück geht es die nächsten 3 Stunden. Und dann eine Regenwolke. Es hat sich angefühlt, wie mit dem Gartenschlauch abgespritzt. 20 Minuten im Regen - wir waren durch nass. Exakt um Mitternacht sind wir im Quartier angekommen.
Der Sonntag war dann wieder schön - eh klar, war ja zum Heimfahren. In Rijeka sind wird zum Ringe, um Hannes zu besuchen. Nun - es wurde ein Geburtstagsgeschenk für mich: ich wurde auf eine Ringfahrt eingeladen.
Und so fuhr - neben zahlreichen Rennmotorrädern - auch ein Fahrer mit Textilgewand und einer Touring-Enduro mit. Ist mal empfehlenswert: Obwohl ich die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen und sogar Bundesstraßen eher erreiche als am Ring (weil die nächste Kurve wieder kommt) ist es ein besondes Fahren; der Belag klebt (im wahrsten Sinne) auf den Reifen - interessante Kurvenlagen sind möglich. Ich konnte die Reifen bis über den Rand hinaus bewegen ohne wirklich ein mulmiges Gefühl zu bekommen; gut, die waren vorher wohl auch schon am Rand angefahren, aber hier kommt beim Ausprobieren kein Gegenverkehr.
Sonnige, ja heiße 30 Grad in Rijeka; bei der Rückfahrt ging es Richtung Triest - 15 Grad im Schnitt - und fast "Schneeluft" - Am Loibl waren es dann nur mehr 9 Grad - hui, kalt.


Mittwoch, 27. August
Das war dann mal wieder ein Motorrad-Nachmittag
Loibl, Trzic, nach Jesenice, Tarvis und über Villach zurück.

Freitag, 29. Augsut
Das, was ich die vergangenen Wochen eingespart habe, verfahre ich nun.
Tarvis, danach geht's in Resia-Tal (nach den Grillhendln in Resiutta links rauf)
Beeindruckende Bilder im Prato di Resia, danach Richtung Sella Carnica - da kommt man dann auf meine Favoritenstrecke nach Tarcento. Zuerst aber nach links - nach Slowenien nach Bovec tanken. Und dann eben besagte "Lieblingsstrecke" Richtung Tarcento. In dem kleinen Wäldchen - nicht zum ersten mal - gejausnet. Zurück ging es dann bei Sonnenuntergang im Kanaltal durch eben dieses.

Samstag, 30. August
Obwohl wir darüber gesprochen haben, war es nicht vorbereitet: der Ausflug nach Kroatien. Ich fuhr gegen 10.00 Uhr los.
Trotz Stau auf der Autobahn und auch in Liubljana selbst darf ich mich nicht beschweren: ich war als rücksichtsloser Motorradfahrer unterwegs und überholte, was das Zeug hielt. Auf dem Pannenstreifen bei Stau, zwischen den Spuren bei zähflüssigem Verkehr und bei Linksfahrern. Als ich am Nachmittag am Meer ankam, konnte ich nicht anders. Ich musste ein Zimmer nehmen. Gerti wurde dann am Nachmittag angerufen - bei 30 Grad Sonnenschein ein Muss - dass sie nachkommt. Am Samstag-Nachmittag ging es dann für mich bei strahlendem Sonnenschein die Küstenstraße entlang nach Zadar; die Geschwindigkeit etwas erhöht - es war kaum Verkehr und die Straße eben nicht rutschig.
Wir fuhren beide gegen 7 abends los: Gerti aus Klagenfurt, ich aus Zadar. Kurz nach 22.00 Uhr trafen wir uns beim Essen in Vinodolski.
Am Sonntag wussten wir nicht, wie uns entscheiden: baden oder Motorradfahren. Wir fuhren mit den Bikes bis Karlobag. Es herrschte aber viel Verkehr, sodass die Entscheidung zum Baden fast besser gewesen wäre.
Abfahrt um 17.00 Uhr nach hause. Kaum angekommen, ging der Regen hier los. Wie die Webcams zeigen, ist Italien, Slowenien und Kroatien von der Schlechtwetterfront auch betroffen. Aber wirklich fast auf die Minute genau angekommen. Stunden später hat es bei uns auf den Bergen sogar Schnee gegeben.


Das Wochenende an der Küstenstraße mit Sonnenuntergang in Zadar.  



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